Rotax 256

Durch Zufall entdeckte ich die Verkaufsanzeige eines Rotax 256 Motor Bj. 1983 der in einem Rennkart verbaut war.

Es ging so schnell das ich bis da hin kein Rahmen für den Motor hatte.


Dann kam Corona unser Saarländischer Ministerpräsident empfahl zu hause zu bleiben, wir hielten uns dran und bauten.

Als Rahmen suchten wir einen SUZUKI RG 250 Rahmen aus da er fast Optisch an 

den WIWA Rahmen kam.

Ein Rennkollege ein Suzuki-Spezialist leihte uns einen zur Anprobe und wirklich als wäre der Rahmen für den 256 geschaffen.

Er hatte noch Tank und einen nicht mehr benötigten Rahmen mit Schwinge den er 

uns verkaufte, danke Michael.

















Das Problem war die Schwinge, Schwingenaufnahme ist gleich 256 Motoraufnahme.

Die RG Alu-Schwinge auseinander schneiden geht nicht ist an Aufnahme zu schwach, nach langem suchen bekamen wir eine Suzuki GS 500 Schwinge die angepasst wurde und die Abmessungen der RG Schwinge übernommen .

















Als Gabel entschieden wir uns für die Gabel einer Yamaha Belgarda 660 da wir die Teile und  die Laufräder schon hatten.





Auspuff anpassen.



















Verkleidung kam von Motoforza ,Tank wird noch verlängert damit wir die Abmessung der WIWA bekommen, ist sonst für Jens zu kurz.

Hauptsache sie steht zu Ostern auf den Rädern.





Erste Versuche  bei Flugplatzrennen in Zweibrücken konnte Jens die WIWA Replika das erste mal einsetzen.

Es regnete Samstags in Strömen der Kalte Wind tat das übrige, erstes Training am Samstag blieb die Rotax im Stall, mittags beim 2.Training stellte sich heraus das der Motor im Leerlauf sowie Teillast bereich zu mager lief und im Vollast bereich zu Fett.

Größere Leerlaufdüse und Düsennadel eine kerbe nach unten brachten Abhilfe nur bei Vollast hatten wir keine kleinere Düsen dabei.

Als zweites Problem stellte sich die Übersetzung auf dem kleinen Kurs heraus sie war zu lang, Jens bekam sie nur bis in 3 Gang die Kurven nur im 1 Gang.

Übersetzung kürzer montiert brachte Besserung aber es langte noch nicht, zu allem übel lief uns ein Vergaser im 2 Lauf über und Jens schaffte es gerade noch ins Ziel.   

Für die Lackierung der Replika war wieder Steven Schneider zuständig der diesmal unsere Erwartungen übertraf.